Besenreisersklerosierung
Als Besenreiser bezeichnet man winzige Hautvenen, die sich infolge von geschwächtem Bindegewebe und geschwächter Venenwand als netzförmige Linien an der Hautoberfläche zeigen.
Sie stellen eine Sonderform von Krampfadern dar, weshalb man sie auch als Besenreiservarizen bezeichnet.

Risikofaktoren
Rauchen und Alkoholkonsum
Bluthochdruck
Bewegungsmangel
überwiegend stehende oder sitzende Tätigkeit
die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel („Pille“)
familiäre Häufungen
Übergewicht
Schwangerschaft
Behandlungsmethoden
chirurgische Verödung
Da eine Besenreiserbehandlung in der Regel ein rein kosmetischer Eingriff ist, übernehmen die Krankenkassen nur in sehr seltenen Fällen die Kosten.
Vorbeugende Maßnahmen
eine gesunde, aktive Lebensweise
Verzicht auf Alkohol und Nikotin
kalt-warme Wechselduschen
Gewichtsreduktion
Kompressionsstrümpfe für Personen, die berufsbedingt viel sitzen oder stehen müssen